Inklusiver Tourismus
Bei der OK:GO Initiative kann und soll jeder touristische Betrieb in der Schweiz mitmachen. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Betrieb barrierefrei ist oder nicht. Die Informationen werden objektiv und wertfrei an die Gäste getragen. So kann jede und jeder für sich selbst entscheiden, unter welchen Voraussetzungen etwas für sie oder ihn zugänglich ist.
Wertungsfreie Informationen
Der Fokus liegt auf den vielfältigen Bedürfnissen von Menschen. Die Zugänglichkeitsinformationen werden nicht bewertet. Jede Person soll selbst darüber entscheiden, ob ein touristisches Angebot für den geplanten Ausflug geeignet ist oder nicht.
Mehrwert für Tourismusanbieter
Für Tourismusanbieter bietet OK:GO eine effektive und kostengünstige Lösung, um Gäste mit spezifischen Bedürfnissen anzusprechen und neue Kunden zu gewinnen.
Inklusive Kommunikation
Die Zugänglichkeitsinformationen sind über die gängigen Kommunikationskanäle öffentlich zugänglich und durch das OK:GO Emblem gekennzeichnet. Die Informationen sind schnell auffindbar, ansprechend und inklusiv.
Integration bestehender Ansätze
Zugänglichkeitsinformationen aus bereits bestehenden Initiativen zur Zugänglichkeit im Schweizer Tourismus werden in die Systematik von OK:GO integriert.
Umsetzung
OK:GO setzt bei der Umsetzung auf die Eigenverantwortung der Betriebe. Diese können mit Hilfe einer einfachen Systematik die Zugänglichkeitsinformationen selbst erfassen, verwalten und kommunizieren. Die technische Grundlage dazu bietet ginto, eine vom Verein AccessibilityGuide betriebene Plattform.
Möchte ein Betrieb an der Initiative teilnehmen, können die notwendigen Informationen über das ginto Firmenktono erfasst werden. Anschliessend fügt der Betrieb das OK:GO Emblem auf die eigene Unternehmenswebseite ein und hinterlegt das Emblem mit einer Verlinkung zu den bereitgestellten Informationen. Das OK:GO Emblem auf der Webseite signalisiert den Gästen willkommen zu sein und das Vorhandensein von Zugänglichkeitsinformationen.
