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Zugänglichkeitsdaten in den Bergen? OK:GO macht’s vor

Mit OK:GO geht es hoch hinaus - und das im wahrsten Sinne des Wortes. Das Schöne an der OK:GO Initiative ist: Jegliche touristische Leistungsträger können dank der technischen Plattform ihre Zugänglichkeitsdaten veröffentlichen und so zu mehr Inklusion beitragen – so auch Bergbahnen. Dass die OK:GO Initiative auch auf über 1'500 Metern über Meer wunderbar funktioniert, machen drei von ihnen vor.


Brunni-Bahnen Engelberg



Seit dem Frühjahr 2022 haben die Brunni-Bahnen in Engelberg ihre Zugänglichkeitsdaten veröffentlicht. Dies nicht nur von der Luftseilbahn Engelberg-Ristis, sondern auch von zwei Berggasthäusern. Denn das Ziel ist: Den Aufenthalt auf dem Berg für alle Gäste komfortabel zu gestalten.

Um diese Informationen auch an Gäste zu tragen haben die Brunni-Bahnen in Engelberg das OK:GO Emblem gleich an mehreren Stellen auf ihrer Website integriert. Zum einen im Footer am Ende der Seite, unter den Informationen zur Anreise und dem Fahrplan, auf der Detailseite der Berglodge Ristis und des Familienrestaurants OX. Zudem gestalteten die Brunni-Engelberg Bahnen eine Übersichtsseite zum Thema «Barrierefrei Reisen», auf welcher zusätzlich nochmals alle drei Links mit weiterführenden Informationen hinterlegt sind.


«Die Brunni-Bahnen in Engelberg machen bei der OK:GO Initiative mit, weil wir die Bergwelt für jede Person zugänglich machen und wir niemanden ausschliessen möchten. Dank der OK:GO Plattform wird bereits die Planung vereinfacht und damit verbunden auch der Zugang zum Gebiet.» Adrian Veersteg, Marketing Manager, Brunni-Bahnen Engelberg


Monte Tamaro, Rivera-Monteceneri


Die Spannung und Unterhaltung auf dem Monte Tamaro sollen alle erleben. Das Team von Monte Tamaro erfasste und veröffentlichte die Zugänglichkeitsdaten von gleich mehreren POIs (Point of Interests). Zum einen von der Talstation und der Gondelbahn. Die Informationen zur Zugänglichkeit werden wie die Preise und Öffnungszeiten an den Gast getragen und zusätzlich im Footer verlinkt. Zum anderen wurden auch das Restaurant Alpe Foppa und die Kirche Santa Maria degli Angeli erfasst. Auch hier werden die Zugänglichkeitsinformationen auf den jeweiligen Detailseiten an die Gäste getragen.


«Die Themen Inklusion und Zugänglichkeit sind uns wichtig - nicht nur in der Gegenwart, sondern vor allem auch für unsere zukünftigen Projekte. Mit OK:GO haben wir einen Partner gefunden, der uns hilf, die gemachten Bemühungen besser zu kommunizieren.» Katarina Jaks, Monte Tamaro


Niesenbahn, Mülenen



Die Niesenbahn AG ist seit der ersten Stunde ein wertvoller Partner von OK:GO und lieferte wichtige Inputs zur stetigen Weiterentwicklung der technischen Plattform hinter der Initiative. Um den Besuchenden einen allumfassenden Überblick über die Zugänglichkeiten zu geben, erfasste die Niesenbahn AG die gesamte Talstation, die Transportkabine, sowie die Gipfelplattform. Zusätzlich wurde für das Berghaus Niesen Kulm ein separater OK:GO-Eintrag erstellt, welcher die Zugänglichkeitsinformationen vom Restaurant, den Seminarräumen sowie den Berghauszimmern aufzeigt.


Die Zugänglichkeitsinformationen sind für alle Userinnen und User unter https://www.niesen.ch/barrierefrei/ öffentlich hinterlegt.



«Alle Menschen sollen die Möglichkeit haben, ein Gipfelerlebnis und das Gefühl des 'zuoberst sein' zu erleben. Dies unabhängig von Einschränkungen. Die OK:GO Initiative unterstützt genau dies und darum ist die NIESENBAHN AG Teil dieser Initiative. » Nicolas Overney, Niesenbahn AG

Was die Niesenbahn AG erfolgreich vormacht: Zusätzlich zu den im App hinterlegten Zugänglichkeitsinformationen ist es möglich, auf der Website noch mehr Informationen an die Gäste zu tragen:

Wie viele Rollstühle können pro Fahrt transportiert werden? Welche Beschaffenheit hat der Weg zwischen Station und Gasthaus?

Dies ermöglicht Userinnen und Usern einen schnellen Überblick über die wichtigsten Informationen und gibt der Niesenbahn AG die Möglichkeit, die schon in der technischen Plattform eingetragenen Daten weiter zu ergänzen.


Wir sind immer auf der Suche nach gelungenen Beispielen. Denn um die Schweiz für alle noch erlebbarer zu machen, müssen wir zusammenspannen. Sie denken, Sie haben ein gutes Vorzeigebeispiel zur Hand? Schreiben Sie uns.


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